Was ist ein Backpacker?
Backpacker schlafen bevorzugt in Hostels
Das englische Wort „Backpack“ bedeutet übersetzt „Rucksack“. Die Ableitung Backpacker ist mit einem Rucksacktourist gleichzustellen.
Hinter diesem Hobby beziehungsweise hinter dieser Berufung verbirgt sich ein Weltenbummler, der seine Umgebung verlässt und nur mit einem Rucksack auf Reisen geht. Der wohl bekannteste Backpacker-Ort ist Australien, wo im Jahr mehr als 30.000 Menschen hinreisen, um für mehrere Monate oder Jahre dort zu leben. Das Gepäck ist meistens nur ein Rucksack.
Durch das ganze Land reisend, lebt man in verschiedenen günstigen Hostels. Als Rucksacktourist macht man die Bekanntschaft vieler Menschen kennen, lernt die Kultur des Landes kennen und trainiert seine Sprachkenntnisse.
Wer alles kann Backpacker werden?
Die Beschränkungen sind gering. Für einjähriges Work & Holiday Visa in Australien zum Beispiel sollte ein Deutsche unter 30 Jahre alt sein. Wer eine Woche in der Schweiz oder drei Jahre quer durch Brasilien reist, ist ein freiheitsliebender Backpacker.
Reisen Backpackers nur mit einem Rucksack?
Die Weltenbummler sind da sehr flexibel. Egal, ob nur ein Rucksack oder ein Trolley oder eine Reisetasche, jeder Backpacker verwendet individuell zum Reisen, was er persönlich mag. Die Meinungen darüber, welches Gepäckstück praktischer ist gehen auseinander und sind völlig unterschiedlich. Jeder einzelne muss dies auf seine Bedürfnisse anpassen und es ausprobieren.
Ein Trolley ist in der Regel praktischer, wenn geplant wird über einen längeren Zeitraum in Großstädten zu verweilen. Wer jedoch sprunghaft in sehr kurzen Abständen die Orte wechselt, ist mit einem Rucksack besser beraten, da man durch ihn mehr Agilität besitzt. Beide Varianten haben nur Vorteile und keine schwerwiegenden Nachteile.
Aus diesem Grund kann man beim Gepäckstück absolut nichts falsch machen und die Freiheit beim Reisen genießen.
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